Die diesjährige IHM wurde mit 94 Spielern und Spielerinnen durchgeführt. Hoffentlich wird der Aufwärtstrend nächstes Jahr weiter gehen (letztes Jahr spielten 85 Spieler und Spielerinnen).
Das Turnier wurde von Effretikon einmal mehr sehr gut durchgeführt. Einen grossen Dank geht an Wolfgang Wicki und sein Team.
Wir Burgdorfer haben uns mit sehr guten Resultaten in der Teamwertung den 1. und 2. Rang erspielt. In den verschiedenen Kategorien glänzten wir mit:
Seniorinnen: 1. Claudia Anderegg 208 Schläge
Senioren: 1. Roger Anderegg 209 Schläge
13. Hanspeter Trachsel 222 Schläge
17. Angelo Berta 223 Schläge
Herren: 2. Jan Anderegg 200 Schläge
6. Daniel Moser 208 Schläge
7. Bruno Ruch 210 Schläge
11. Lars Anderegg 214 Schläge
Mich persönlich hat es sehr gefreut, dass Jan sein Zwischentief in Bassersdorf niedergelegt hat und mit unserem TK-Chef Reto Sommer (sensationelle 199 Schläge) ein spannendes Duell geliefert hat.
Somit ist das Jahr 2023 Minigolftechnisch vorbei. Ich wünsche allen Clubmitgliedern schöne Festtage, gute Gesundheit und einen guten Start ins 2024!
Bericht verfasst von Angelo Berta.
Die Minigolfsaison war dieses Jahr sehr lange und vollgepackt mit vielen Wettkämpfen. Unter anderem auch aufgrund der Teilnahme an der Champions League in Canegrate. Es fehlten die freien Wochenenden, um das MCB Tischtennisturnier im Sommer durchführen zu können. Somit fand es wie auch im letzten Jahr erst im November statt. Das bedingt einen Indoor-Austragungsort zu finden, was oft mit einer begrenzten Bewegungsfreiheit beim Spielen einhergeht. In diesem Jahr konnte mit dem Centercourt in Bern eine Location gefunden werden, welche zentral in der Altstadt von Bern liegt und genügend Platz zum Spielen bietet.
Es gab 8 Teilnehmende, wovon 6 am Abend zuvor noch in Kloten beim Grindel Cup engagiert waren. Es wurden zwei Gruppen à vier Personen erstellt. In Gruppe A wurden Claudia, Roger, Andreas und Anita ausgelost und in Gruppe B waren Jan, Lars, Dani und Julia.
Andreas gewann die Gruppe A vor Roger, wodurch die beiden sich für das Halbfinale qualifizierten. In Gruppe B konnte sich Titelverteidiger und Rekordsieger Lars durchsetzen. Das letzte Ticket für das Halbfinale ging an Jan.
Das erste Halbfinalspiel zwischen Jan und Andreas war bis zum Schluss sehr spannend. Jan konnte mit 2:0 in den Sätzen in Führung gehen, Andreas kam allerdings wieder bis auf ein 2:2 an Jan heran. Im letzten Satz schaffte Jan es doch noch Andreas niederzuringen und stand wie auch im Vorjahr im Finale. Im anderen Halbfinale machte es Roger dem Titelverteidiger Lars nicht einfach. Lars konnte sich zwar am Ende mit 3:0 in den Sätzen durchsetzen, Roger war aber näher an Lars dran, als es das Resultat vermuten lassen könnte.
Im Finale ging Jan mit 2:0 in den Sätzen in Führung, wie auch schon zuvor gegen Andreas. Doch wiederum gelang es ihm nicht den Sack zuzumachen und musste bei einem Spielstand von 2:1 in den Sätzen und 8:10 in den Punkten befürchten, wieder in den fünften Entscheidungssatz gehen zu müssen. Doch er wehrte beide Satzbälle von Lars ab und drehte den Satz am Ende mit 12:10 noch, was ihm den Titel des diesjährigen Siegers des MCB Tischtennisturniers bescherte.
Es ist bereits sein zweiter Triumph an einem MCB Tischtennisturnier, wodurch er mit Bruno Ruch gleichzieht. Nur Lars konnte das Turnier mit seinen sieben Siegen noch öfter gewinnen.
Im Anschluss an das Turnier wurden alle Teilnehmenden in der WG von Dani und Lars an der Kramgasse verköstigt und man konnte den Sonntagabend gemeinsam ausklingen lassen.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Der Grindel Cup verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord. 78 Spielerinnen und Spieler absolvierten dieses Turnier. Bei der ersten Austragung waren es noch 61 Spielerinnen und Spieler, damit konnte die Teilnehmerzahl bis jetzt jedes Jahr gesteigert werden. Mit dabei waren auch 8 Burgdorfer, welche versuchten, sich die Teilnahme am Cup zu sichern. Denn nur die ersten 32 qualifizieren sich nach den vier Vorrunden für das Matchplay.
Doch nicht nur die Teilnehmerzahl wurde jedes Jahr höher, sondern auch das Niveau, welches gebraucht wird, um sich für den Cup zu qualifizieren. Im ersten Jahr war man mit 116 Schlägen nach vier Runden im Finale mit dabei. Im zweiten Jahr war der Cut bei 114 Schlägen, wobei es einer Person aufgrund der höheren Differenz schon nicht mehr für die Qualifikation reichte. Beim diesjährigen Turnier waren 112 Schläge das höchste Resultat, welches noch für eine Finalteilnahme reichte. Doch ganze 7 Spielerinnen und Spieler schieden aufgrund der höheren Differenz oder nach Stechen um den Finaleinzug mit 112 Schlägen aus, darunter auch Claudia Anderegg.
Die Qualifikation gewann Lars Anderegg mit 100 Schlägen, wodurch sein Ausscheiden in der ersten Runde schon so gut wie besiegelt war. Es ist ein Cup-Phänomen, welches an nationalen wie auch an internationalen Wettkämpfen zu beobachten ist, dass der oder die Erstplatzierte nach der Qualifikation in der ersten Cup-Runde ausscheidet. Tatsächlich unterlag Lars in einer engen Partie dem 32ten der Qualifikation, Hanspeter Ziegler. Damit hat bei allen drei Austragungen des Grindel Cups noch nie ein Vorrundensieger die erste Runde im Matchplay überstanden.
Von den anderen fünf Burgdorfern, welche sich für das Matchplay qualifiziert hatten, konnten alle bis auf Daniel Moser und Hanspeter Trachsel ihre Duelle für sich entscheiden. Daniel schied gegen Ruedi Fischer aus, nachdem er einen komfortablen Vorsprung verspielt hatte. Hanspeter unterlag im Stechen knapp Andreas Schneider.
Im Achtelfinale traf somit Jan Anderegg auf Ruedi Fischer. Doch auch Jan konnte sich nicht gegen den sehr stark aufspielenden Ruedi Fischer durchsetzen. Dadurch traf Ruedi Fischer im Viertelfinale gleich auf den nächsten Burgdorfer, Roger Anderegg. Es schien als sei Ruedi Fischer extrem motiviert gewesen, gegen die auf Papier stärkeren Spieler antreten zu dürfen. So liess er im Viertelfinale nur gerade vier Bahnen aus und warf mit Roger den nächsten Burgdorfer aus dem Cup.
Bruno Ruch hatte seine Partien bisher relativ souverän gewonnen und war damit der einzige Burgdorfer, welcher den Einzug in das Halbfinale schaffte. Seine Prognose für das anstehende Duell war jedoch nicht sehr vielversprechend, den sein Gegner hiess Ruedi Fischer. Diesem schien allerdings allmählich die Luft auszugehen und er konnte nicht an seine bisher ausgezeichnete Leistung anknüpfen. Bruno konnte sich somit, trotz seiner wohl schwächsten Runde in diesem Turnier, durchsetzen und stand wie auch im Jahr zuvor im Finale.
Dort traf er auf den amtierenden Schweizermeister Raphael Wietlisbach. Das Finale war hart umkämpft und bis zur Bahn 17 ausgeglichen. Durch ein Ass konnte Raphael in Führung gehen und brachte den Sieg an Bahn 18 souverän ins Trockene. Bruno gelang es nicht, seinen Sieg vom Vorjahr zu wiederholen, dürfte aber auch mit dem zweiten Rang zufrieden sein. Das Spiel um Platz drei konnte Andreas Schneider für sich entscheiden.
Es war wie immer ein sehr spannendes Turnier und eine gute Gelegenheit, auch ausserhalb von interanationalen Wettkämpfen und dem Schweizer Cup, seine Matchplay-Fähigkeiten zu verbessern. Ich freue mich bereits auf die Austragung im nächsten Jahr.
Alle weiteren Resultate können in der Rangliste gefunden werden.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Der MC Burgdorf, unter Leitung von Lars Anderegg, führte am 21. Oktober nun zum 2. Mal das Einzelturnier in der Filzhalle von Payerne durch.
Es ist neben dem Filz-Nachtmarathon vom März jeweils das zweite Turnier, das in dieser Halle vom MCB ausgetragen wird.
Für viele ist dies eine gute und auch die einzige Möglichkeit, das Filzspiel während der Indoor-Saison zu trainieren.
Leider vermochten nur 28 Spielende diese gute Möglichkeit zu nutzen. Dafür danken wir diesen 28 Spielerinnen und Spieler umso mehr, dass sie den Weg zu unserem Turnier gefunden haben! Das Turnier fand somit also nach dem Motto "klein aber fein" statt. Und fein war es dann auch.
Die Anlage ist in guten Zustand, aber anspruchsvoll. Trotzdem sieht man an den Resultaten, dass in Payerne richtig gut gespielt werden kann. Und ebenfalls zu erkennen ist, dass mit dem regelmässigen Spielen auf dieser Anlage auch die Resultate besser werden. Im Vergleich zum letzten Jahr, gab es nur 1 Person weniger, die einen grünen Schnitt spielte. Bei jedoch 7 Teilnehmenden weniger.
Die Filzerfahrenen Herren dominierten schlussendlich die Gesamtrangliste. Den Kategoriensieg holte sich mit einer formidablen Schlussrunde von 28 Schlägen unser MCB Leihspieler Maxime Bugnion. Er konnte Reto Sommer sowie Brünu Ruch auf die Plätze zwei und drei verweisen.
Die Seniorenkategorie konnte sich Ingo Schoppe von den Berner Falken mit einer ebenfalls starken Leistung sichern. Auch herausstechen konnte Claudia Anderegg vom MCB. Sie gewann bei den Damen mit 99 Schlägen und das, obwohl darunter auch eine 40er Runde steckte! Das spricht wiederum für die übrigen 2 Runden.
Besten Dank allen Teilnehmenden, Hämpu Trachsel für die Hilfe im Resultatbüro sowie den Köpfen hinter dem Turnier, Lars Anderegg und den stets unterstützenden Pierre Köstinger.
Wir hoffen euch auch im März wieder in Payerne begrüssen zu können!
Bericht verfasst von Jan Anderegg.
Da Gerlafingen und Effretikon nicht an die Campions League nach Italien konnten, durften die Burgdorfer Frauen sowie unsere Herren am Champions League Finale in Canegrate um die Podestplätze kämpfen.
Bereits Am Samstag der Vorwoche reisten wir nach Canegrate. Um die Bahnen möglichst gut kennenzulernen verbrachten wir möglichst viel Zeit auf der Anlage. Auf der Eternit Anlage wurden unsere Damen von Roger unterstützt. Die Herren durften auf die Unterstützung von Beat Wartenweiler und Marco zählen. Wir entschieden uns Marco hauptsächlich als Betreuer einzusetzten und ihn nur im Notfall einzuwechseln. Dies taten wir vorallem da die Betonanlage sehr weitläufig war.
Geplant waren vier Runden am Donnerstag, vier am Freitag und vier am Samstag. Da die Damen auf Eternit spielten und das Feld bei den Damen kleiner als bei den Herrn war, konnten die vier Runden an jedem Tag problemlos absolviert werden. Bei den Herren war schon nach Tag 1 klar, dass die Angestrebten 12 Runden nicht alle durchgeführt werden können. So konnten die Herren total 10 absolvieren. Besonders spannend wurde es am Ende von Tag 2. Denn die Jury hat sich dafür entschieden, den Turniertag um 18:30 Uhr zu beenden. So kam es, dass morgen früh zuerst ein paar wenige Bahnen der letzten Spieler fertiggespielt wurden, bevor es im Anschluss nur noch für die besten 6 Teams weiterging.
Unserer Nr. 6, Andi Schneider (Leihspieler aus Gerlafingen) fehlten gerademal noch vier Bahnen, um seine Runde zu absolvieren. Und die Finalqualifkation hing auch an diesen vier Bahnen so durfte Andi maximal sieben Schläge brauchen damit wir uns noch vor Novi Ligure auf dem sechsten Rang platzieren konnten. So kam es dann am Samstag morgen zum wohl spannensten Showdown aus burgdorfer Sicht. Andi ist zum Glück ein sehr Nervenstarker Spieler. Mit einer Zwei und drei Asse auf den Letzten vier Bahnen konnten die Herren aufatmen und noch einmal die Medalien angreifen. Diese waren nämlich nach 7 Runden nur 10 Schläge weit weg.
Bei den Damen wurde der Einzug ins Finale souverän erreicht. Mit 27 Schlägen Rückstand auf die Podestplätze, war der Rückstand auf das Treppchen doch schon sehr gross.
Leider erwischten die Burgdorferinnen und die Burgdorfer allesamt einen schlechten Finaltag und vermochten nicht mehr grosse Stricke zu zerreissen. So blieben die
Damen am Ende noch knapp auf Rang 5 und die Herren auf Rang 6.
Bei den Frauen gewinnt Mainz vor Dormagen-Brechten und den Österreicherinnen aus Herzogenburg. Bei den Herren setzt sich am Ende der BGS Hardenberg-Pötter doch noch knapp gegenüber der SG Arheilgen durch. Den Dritten Rang konnte sich schlussendlich Uppsala sichern.
Besten Dank an alle die bei der Organisation vom CL-Finale mitgeholfen haben. Ich hatte den eindruck alle haben etwas dazu beigetragen. Auch eine Grossen Dank an unsere Betreuer, an unseren Superfan Peter und an Claudia welche am Mittwoch das Abendessen übernommen hat.
Und vielen vielen Dank unseren Sponsoren, der BSB + Partner Ingenieure und Planer AG sowie der Brenntag!
Bericht verfasst von Daniel Moser.
Angelo und Dänu in Losone – das passt
Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich 56 Teilnehmende zum «Torneo in onore di Otto Wuthier» in Losone. Darunter waren vom MCB Beatrice und Werner Bracher sowie Daniel Künzli und Angelo Berta.
Nachdem Angelo und Dänu schon am Teamgolf mit dem 2. Rang aufgetrumpft hatten, schlugen sie nun noch einmal zu und landeten einen Doppelsieg. Dabei war der Start für Angelo in der 2. Gruppe schwierig, die Bahnen noch feucht und stumpf. Mit einer 26 kam er noch recht gut über die Runden, trotz einer 3 am Hochplateau und gar einer 4 am Fenster. Auch Dänu hatte in der Startrunde etwas zu kämpfen und spielte ebenfalls 26. Doch dann spielten die zwei souverän: je 22 und 22 – die 4. Runde entschied dann Angelo mit 22 zu 23 für sich und so holte er sich gleich auch den Tagessieg. Man stellt fest: Die Zwei sind schon ein wenig im Tessin zu Hause.
Werner Bracher spielte ordentlich, ist doch Eternit nicht seine bevorzugte Disziplin. Das gilt auch für Beatrice, die sich nach einem Fehlstart ganz tapfer schlug. Wertvolle Arbeit leistete auch Christiane, welche die Resultate am Laptop eintrug, super gemacht! So endete das Turnier in herrlichem Tessiner Ambiente. Die Gastfreundschaft ist unübertroffen. Das sagt der Schreiberstellvertreter Marco (hat auch ordentlich gespielt) nach einem Deal mit Werner 😉. Am 7. April 2024 sind wir wieder im Tessin.
Bericht verfasst von Marco Reist.
Dieses Wochenende stand auf der anspruchsvollen Betonanlage in Dietikon der Schweizercup-Final auf dem Programm.
Mit dabei das Team MC Burgdorf 1 in der Besetzung Marco Nicolussi, Dani Moser, Bruno Ruch, Lars und Jan Anderegg.
Der auf dieser Anlage gross gewordene Marco instruierte am Samstag den Rest des Teams, wie die Anlage funktioniert und gespielt werden muss.
Im Halbfinal wurde es dann aber nicht besser mit dem Gegner. Denn dieser war niemand geringeres, als das Team des MC Eichholz Gerlafingen. Die erste Runde ging an den MCE. Mit 2 Punkten und 4 Bahnen Rückstand, nahm der MCB 1 die 2. Runde in Angriff. Mit 3 äusserst knappen Siegen, die auf den letzten Bahnen errungen wurden, konnte man sich gegen den "Erzrivalen" durchsetzen und den Einzug in das Finale sicherstellen!
Dort traf man auf den MC Effretikon. Das Team brachte massiv mehr Erfahrung auf dieser Anlage mit, als unsere Burgdorfer. Mit einer fulminanten 1. Runde und einer sehr zurückhaltenden Leistung des MCBs, realisierte "Effi" einen 6 zu 2 Punktevorsprung und gewann ganze 9 Bahnen mehr. Mit dieser wahnsinns Hypothek hiess es für unsere Burgdorfer, keine Fehler mehr erlaubt! Es mussten 3 Siege und 1 Unentschieden her oder gar 4 Siege, um den Cuptitel nach Hause zu holen. Beim 3. mega engen Duell an diesem Tag reichte es dann aber nicht mehr, den Kopf rechtzeitig aus der Schlinge zu ziehen. Man gewann zwar ebenfalls mit 6 zu 2 Punkten, konnte aber nicht mehr mit genügend Bahnen Vorsprung gewinnen.
So ging der Sieg verdient an den MC Effretikon. Unsere MCB-ler dürfen/müssen aber mit dem Trainingsaufwand und dem daraus resultierenden Ergebnis sehr zufrieden sein. Man eliminierte 2 hochkarätige Teams, bevor dann der Traum vom Cupsieg erst brural knapp zerplatzte.
Gratulation und nun Blick vorwärts Richtung Champions League wenden!
Bericht verfasst von Jan Anderegg.
Nach der letztjährigen Kantonalmeisterschaft fand nun seit langem wieder ein Turnier in der Enge statt. Mit 6 Burgdorfern nahmen sogar 2 Teilnehmer mehr als letztes Jahr an der Kantonalmeisterschaft teil. Insgesamt waren aber nur 20 Teilnehmer am Start.
Bei bestem Wetter begann um 9:00 Uhr das Turnier. Mit mir in der Gruppe spielten Valentin Gertsch und Thomas Ramseyer. Obwohl Valentin noch Junior ist, bringt er einiges mehr Erfahrung mit als Thomas. Für Thomas war es das erste Lizenz-Turnier, dementsprechend war er auch ziemlich nervös. Bisher spielte er nur Volksturniere. Vom Unihockey brachte er einiges an Ballgefühl mit. 1993 (in meinem Geburtsjahr) spielte er dort noch Nationalliga A. Er freute sich sehr, dass er mit mir, einem Kaderspieler, in der Gruppe spielen durfte. So versuchte ich ihm während des Turnieres zwei, drei kleine Verbesserungstipps bezüglich Setzpunkt und Ballwahl zu geben. An einer Bahn spielte ich dann sogar seinen Ball. Wir beide hatten an dieser Bahn keinen Aussetzer.
Du fragst dich jetzt vielleicht, wieso ich hier von Thomas erzähle und nicht vom Turniergeschehen. Ganz einfach, ich möchte ein paar Eindrücke vom Turnier wiedergeben. Und die Resultate findest du in der Rangliste. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spass. Ich hoffe wir haben Marco in der Gruppe vor uns nicht allzu oft gestört, es war auf jeden Fall nie Absicht. Zudem möchte ich mit diesem Beispiel aufzeigen, dass es nie zu spät ist, sich in das Turniergeschehen einzubringen. Ich denke jede Teilnahme an einem Turnier bringt einem eine gewisse Erfahrung, welche einem im Minigolfspiel aber auch im Leben weiterbringen wird.
Zum Schluss noch zwei Tipps. Einer für eher neue Spieler: Ihr dürft gerne auf erfahrene Spieler zugehen und euch ein paar Tipps geben lassen. Es ist schliesslich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der zweite Tipp ist für die schon etwas besseren Spieler: Arbeite an deiner Konstanz. Eine 23 Runde bringt dir nicht viel, wenn du danach noch 3-mal schwarz spielst.
Bericht verfasst von Daniel Moser.
Als Vorbereitung für die Einzel-Schweizermeisterschaften, welche im Juli ausgetragen wurden, fand im Juni bereits ein Einzelturnier in Gampel statt. Deshalb wurde in diesem Jahr am ersten Septemberwochenende ausnahmsweise nicht das Herbstturnier in Gampel durchgeführt, sondern ein Teamgolf. Es gab bereits einmal ein Teamgolf in Gampel, im Jahr 2018, als Vorbereitung für die damaligen Mannschafts-Schweizermeisterschaften. Damals wurde das Turnier mit einem Rundenschnitt von 27.8 Schlägen gewonnen, somit hatte man bereits einen Anhaltspunkt, in welche Richtung die Resultate gehen könnten.
An der letzten Austragung nahmen 29 Paarungen teil. In diesem Jahr waren es nur gerade 13 Teams. Der Grund dafür war sicher, dass das Turnier damals direkt vor den Meisterschaften stattfand. Der volle Turnierkalender, gerade für Spieler welche auch international unterwegs sind und die vielen Trainings- und Turniertage welche in diesem Jahr bereits in Gampel verbracht wurden, scheinen für viele ein Grund gewesen zu sein, auf dieses Teamgolf zu verzichten.
Unter der kleinen Teilnehmerzahl litt die Spielqualität jedoch keineswegs. Bereits in der ersten Runde wurde fulminant losgelegt, mit einer 24er Runde und zwei 25er Runden. In der zweiten Runde erlitt fast jedes Team, welches um die Podestplätze mitspielte, einen herben Dämpfer. Bis auf das Duo Daniel Moser und Andreas Schneider, welche eine solide 27er Runde ins Ziel brachten. Später stellte sich heraus, dass diese 27er Runde für ihre Verhältnisse auch schon als Ausrutscher gewertet werden könnte. Sie erspielten sich in der Folge mit zwei 25er Runden den verdienten und absolut unangefochtenen Sieg. Mit einem Schnitt von 25.25 Schlägen spielten sie ein praktisch fehlerfreies Turnier. Dahinter klassierten sich Maja Eigenmann und Reto Sommer auf dem zweiten und Raphael Wietlisbach und Lars Anderegg auf dem dritten Platz.
Ebenfalls erwähnenswert ist die Leistung von Michel Gadenz und Stefanie Gadenz. Sie beendeten das Turnier auf dem fünften Rang. Für Stefanie Gadenz war es das erste Turnier auf Filz überhaupt. Erst seit diesem Jahr spielt sie aktiv Minigolf. Es ist sehr beeindruckend, wie solide sie diese schwierige Unterlage bereits gemeistert hat.
Ich möchte dem MC Rhone für dieses gut organisierte Turnier danken und für die Mühe, welche sie sich trotz der kleinen Teilnehmerzahl gegeben haben.
Die restlichen Resultate können der Rangliste entnommen werden.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Genossenschaft COOP hat unter dem Motto Andiamo / schweiz.bewegt auch in diesem Jahr wieder diesen tollen Anlass mit ansässigen Vereinen / Clubs organisiert.
Wie schon im letzten Jahr, haben wir am Samstag die mobile Filzbahn aufgestellt und so wettersicher wie nur möglich überdacht. Die Wetterprognosen waren zu diesem Zeitpunkt denkbar schlecht: Dauerregen für den Durchführungs-Sonntag!
Doch pünktlich auf Andiamo-Beginn um 11.00 h wurde der Regenwasserhahn zugedreht und blieb es auch bis um ca. 15.00 h.
In der Zwischenzeit hatten wir an unserem Stand regen Besuch: Klein bis Gross hatten Spass, das Loch am Ende der Bahn mit so wenig Schlägen wie möglich zu treffen. Es fanden auch innerfamiliäre Konkurrenzkämpfe statt. Sieger wie Verlierer, alle gingen mit einer süssen Belohnung von dannen – und kamen auf der nächsten Andiamo-Runde wieder bei uns vorbei!
Im Vergleich zum Vorjahr haben wir den Spielmodus etwas vereinfacht und konnten leider auch keine von der Minigolfanlage «Paradiesli» gespendeten Eintrittsgutscheine verlosen. Jedes Ass wurde aber mit einem Minigolfball belohnt!
Wir hoffen, dass durch unsere Präsenz am Andiamo und durch die Abgabe unseres Flyers Einige dazu motiviert wurden, an einem Dienstags-Training teilzunehmen.
Bericht verfasst von Marianne Jost.
Im Rahmen der Turnierserie 2020 wurde am 22. August 2023 das Turnier des MC Burgdorf durchgeführt. Das Turnier 2020 ist ein Volksturnier für jedermann. Gespielt wurde eine Runde mit einem speziell für dieses Turnier hergestellten Set von 4 unterschiedlichen Bällen.
In diesem Jahr war die Teilnehmerzahl mit 8 Personen recht überschaubar, die erzielten Ergebnisse jedoch sehr hochstehend. Am Ende entschied ein einziger Schlag um den Turniersieg. Dieser ging an Philipp Bähler mit 34 Schlägen. Auf Rang 2 folgte mit Sabrina Schaufelberger (35 Schläge) bereits die erste Dame und vervollständigt wurde das Podest mit Rudolf Widmer (38 Schläge) auf dem 3. Rang.
Damit haben sich die 3 Erstplatzierten ein Ticket für das Finalturnier gesichert.
Wir gratulieren den Qualifizierten recht herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg beim Finale, welches am 18. November 2023 in der wunderschönen Minigolfhalle im TSM Grindel Bassersdorf, ausgetragen wird.
Sämtliche Resultate können der Rangliste entnommen werden.
Der MC Burgdorf bedankt sich bei allen Teilnehmern und freut sich auf ein Wiedersehen bei der nächsten Austragung.
Bericht verfasst von Roger Anderegg.
5 Einzelmedaillen (3x Gold, 2x Silber) für den MC Burgdorf an der 40. Berner Kantonalmeisterschaft 2023 in Studen
Der traditionelle Coupe Florida wurde in diesem Jahr gleichzeitig als Kantonalmeisterschaft Bern-Wallis durchgeführt. Der MC Florida überzeugte durch eine tadellose Organisation dieser Meisterschaft. Anlässlich der Eröffnung am Samstag, wurden die Anwesenden mit einem grosszügigen Apéro verwöhnt.
Der Wettergott meinte es fast zu gut, indem er die Teilnehmenden mit viel Sonnenschein und Temperaturen weit über 30 Grad versorgte und die Ballpräparation während den 3 Runden eine zusätzliche Herausforderung darstellte.
Der MC Burgdorf war mit 8 Mitgliedern am Start und konnte praktisch in sämtlichen Kategorien um die begehrten Podestplätze mitkämpfen.
Bei der Jugend/Schüler war das Teilnehmerfeld leider sehr klein, so dass nur eine Kategorie geführt wurde und sich Jana Strauss (Schülerin) mit Valentin Gertsch (Jugend) messen musste. Jana landete schliesslich auf dem 2. Rang und lieferte mit 3 sehr konstanten Runden (41,41,40) jedoch ein gutes Ergebnis ab.
Bei den Seniorinnen 2 gewann zwar Ursula Hirsbrunner aus Grenchen mit dem hauchdünnen Vorsprung von 1 Schlag den Coupe Florida, doch bei der Siegerehrung der Kantonalmeisterschaft, standen mit Beatrice Bracher und Marianne Jost gleich 2 Burgdorferinnen auf dem Podest und liessen sich die Medaillen in Gold und Silber umhängen. Herzlichen Glückwunsch an Beatrice und Marianne, mit dem Doppelsieg in dieser Kategorie, haben sie ein Stück MCB-Geschichte geschrieben.
Bei den Senioren 2, führen mit Roland Wälti (96) und Hans Bürki (99) gleich zwei Grenchner die Coupe Florida-Wertung an. In einem Dreierstechen sicherte sich jedoch Daniel Künzli (99) den Kantonalmeistertitel und somit die 2. Goldmedaille für den MCB.
Der KM-Titel bei den Herren ging an Bruno Ruch, welcher mit 89 Schlägen das Tagesbestresultat erzielte und dem MCB schliesslich das 3. Gold bescherte.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass Burgdorf 1 in der Teamwertung dem MC Florida knapp unterlag und sich für einmal mit Rang 2 begnügte.
Weitere Resultate können der Rangliste (siehe Link) entnommen werden.
Bericht verfasst von Roger Anderegg.
Aus und vorbei! Die diesjährigen Einzelschweizermeisterschaften in Gampel sind Geschichte. Aus Sicht vom MC Burgdorf für einmal keine Erfolgsgeschichte. Die erhofften Exploits blieben aus. Das heisst aber nicht, dass es keine Medaillen für den MCB gab.
Die erwarteten Medaillen wurden in souveräner Manier geholt. Jana Strauss erreicht nach ihrem letztjährigen Schweizermeistertitel bei den Juniorinnen hinter der überaus stark aufspielenden Léa Magnin den 2. Platz. Bei den Seniorinnen 1 holt sich Claudia Anderegg Bronze. Auch die dritte Medaillengewinnerin ist eine weibliche Vertreterin des MCB. Anita Büttiker gewinnt ebenfalls Bronze bei den Damen und hat ihren persönlichen Medaillensatz bei Einzelschweizermeisterschaften komplettiert. Die Herren der Schöpfung müssen dieses Jahr kleinere Brötchen backen. Roger Anderegg kann sich nach einem sehr verhaltenen 1. Tag und einer schwachen 4. Runde an Tag 2 markant verbessern und wird am Ende noch 7. und holt sich somit ein Diplom bei den Senioren 1. Martin Jost darf bei den Senioren 2 zufrieden sein mit seiner ersten Schweizermeisterschaft. Auf dieser schwierigen Unterlage hat er sich tapfer geschlagen! Bei den Herren verpasst Jan Anderegg den Final. Herzlichen Dank an Jan, dass er uns am 3. Tag als Betreuer zur Verfügung gestanden ist und uns bei Schwierigkeiten an diversen Bahnen, und das waren weiss Gott nicht wenige, motiviert und zur Seite gestanden ist. Lars Anderegg und Dani Moser können sich nach ihrem jeweils harzigen 1. Tag steigern und spielen am Ende fast noch um die Medaillen bei den Herren mit. Bei Lars war die Hypothek am Ende dann doch zu gross und Dani konnte seine Traumrunde von 25 Schlägen leider nicht bestätigen und die Aufholjagd nach Edelmetall somit nicht weiterverfolgen.
Besten Dank an das Team vom MC Rhone, für die super Durchführung dieses Turniers! Wir haben uns in dieser Woche wie immer sehr wohl gefühlt im Wallis.
Bericht verfasst von Jan und Claudia Anderegg.
Am Dienstag, 11. Juli und Mittwoch, 12. Juli 2023 fand der Ferienpass in Burgdorf statt. Dank Hermann Dubach und seinen Helfern konnten interessierte Schülerinnen
und Schüler auf der Minigolfanlage üben und sich gegenseitig messen. Das Wetter war am Dienstag schön und warm. Alle Teilnehmenden waren sehr motiviert und hatten Spass am
Minigolfen.
Die Bahnen 3, 4, 15 und 16 wurden nicht gespielt, da sie sehr schwierig zu spielen und zu bewältigen sind. Am Dienstag um 08:45 Uhr fanden sich 14 Kinder /
Jugendliche im Alter zwischen 9 und 16 Jahre im Paradiesli ein und schon ging es los. Als erstes wurden in 3er Gruppen alle Bahnen trainiert. Wir erklärten den Kindern, wie die Bahnen zu spielen
sind, um eine möglichst tiefe Punktzahl zu erreichen. Nach dem Training gab es eine Wettkampfrunde. Dann war Mittag und auch bereits Schluss. Am Mittwoch gab es um 08:00 Uhr einen starken
Regenguss, die Bahnen waren alle nass und mussten mit dem Schaber abgezogen werden. Aber um 08:45 Uhr fanden sich 8 Schülerinnen und Schüler ein. Wir trainierten wieder in Gruppen die Bahnen und
am Schluss gab es ein kleines Turnier.
Es gab an beiden Tagen sehr gute Resultate. Auf dem ersten Platz landete Adrian Flückiger mit 28 Schlägen. Sven De Jonge wurde mit 32 Schlägen Zweiter und als Dritter qualifizierte sich Gian Moret mit 34 Schlägen. Das beste Mädchen war Soraya Züger mit 42 Schlägen.
Der Dank geht an Hermann Dubach fürs Organisieren und an Beatrice Bracher, Werner Bracher, Daniel Künzli und Beat Conrad, die an einem oder an beiden Tagen mitgeholfen haben.
Bericht verfasst von Hermann Dubach.
Als zusätzliche Vorbereitung für die Weltmeisterschaft im August in Uppsala kam die Idee auf, ein erstes Filzturnier am Schwarzsee zu veranstalten. Die Besitzer der Sport- und Mingolfanlage fanden diese Idee gut. So kam es, dass Schwarzsee am vergangenen Wochenende mit Unterstützung von Swiss Minigolf ein erstes Turnier durchführte.
Das Turnier war zwar mit nur 21 Teilnehmern das kleinste, welches ich je gespielt habe, dafür aber auch eines der am besten organisierten Turniere. Mindestens das Niveau des MC Bern. So gab es sehr viele motivierte Helfer welche für das Turnier 3 kleine Zelte mit Festbänken aufgestellt haben. Zudem gab es Menüs vom Grill und Salate. Am Ende des Turniers erhielt jeder Spieler ein nicht kleines Erinnerungsgeschenk. So konnte mich Schwarzsee überzeugen, nächstes Jahr, wenn irgendwie möglich wieder dabei zu sein.
Nun zum Turnier: Trotz der wenigen Teilnehmer war das Niveau hoch, da das Turnier wie Chenens ein Kaderturnier war nahmen viele der besten Spieler der Schweiz teil. Im Training zeigte sich, dass diese Anlage sehr tiefe Ergebnisse zulässt. Auf jeder Bahn ist es möglich ein Ass zu spielen. Am Turnier gab es auf jeder Bahn mindestens 5 Asse (was einer Assquote von 8% entspricht). Michel Rhyn schlug während des Turniers nicht weniger als 28 Asse. So würde ich für die Zukunft, sollte sich dieses Turnier etablieren, einen Bahnrekord von 21 und einen 3-Rundenrekord von 78 prognostizieren. Das heisst aber nicht, dass die Filzbahn am Schwarzsee einfach ist. Vor allem die Ass-Bahnen haben es in sich. So kassierte auch der Gesamtsieger Michel Rhyn auf Bahn 5 (Steigung mit Mittelloch) eine 7. Er sicherte sich trozddem mit 90 Schlägen deutlich den Tagessieg. Dahinter platzierten sich Martin Kaiser mit 96, Maxime Bugnion mit 97 und der beste MCB-Spieler Daniel Moser mit 98 Schlägen. Dank dem das Michel Rhyn nicht zum Ranking zählt löst Daniel nun Bruno als Nummer 1 in der Swissrankinglist ab. Übrigens Schwarzsee ist eine Filzbahn mit Metallbande, man kann viele Bahnen unteranderem auch die Bahn 5 über Bande spielen. Roger, der zusammen mit Claudia zuschaute, meinte, dass er nächstes Jahr, wenn möglich auch teilnehmen wird und dass ihn diese Anlage an Wanne-Eickel erinnert.
Bericht verfasst von Daniel Moser.
Das diesjährige Tournoi Libre in Chénens stand im Programm des Elite Kaders. So durfte im Vorfeld mit grossartigen Resultaten gerechnet werden. Insbesondere Beat Wartenweiler überzeugte mit den Runden 23,21,18,20 und deklassierte somit die Konkurrenz um 5 Schläge. Taktisch schlau trat Bruno an diesem Turnier nicht an, und bleibt somit die Nummer 1 im Swissranking. Klingt zwar komisch ist aber so, da dadurch der Turnierwert etwas tiefer wurde. Detaillierte Erklärungen kann ich oder ein anderer Ranking-Profi, auf Anfrage, gerne zur Verfügung stellen. Genug über Rankingpunkte philosophiert.
Zurück zum Turnier in Chénens. Drei Spieler erreichten mit 87 das zweitbeste Resultat. Bei den Senioren wurde der Lokalmatador Pierre Köstinger seiner Favoritenrolle gerecht und gewann diese Kategorie. Die anderen beiden Resultate gingen auf Burgdorfer Konten. Nämlich an Lars und an Dani. Lars konnte sich in der Verlängerung seinen Geburtstag versüssen, mit dem Sieg im Stechen an Bahn zwei.
Wer jetzt denkt Rang zwei und drei sei ja super für den MCB, der kann sich gerne die Damen Kategorie zu Gemüte führen. Dort gab es gar einen Doppelsieg für den MCB. Yulia konnte ihre Stärke im Eternit-Spiel klar unter Beweis stellen. Mit den Runden von 23,24,23,22 spielte sie mit 92 klar das beste Damen Resultat. Mit etwas Abstand, aber weniger Abstand als Vorsprung gegenüber der drittklassierten, konnte sich Claudia verdient den zweiten Rang sichern. Die beiden Damen wurden zusammen mit Hanspeter und Roger dritter in der Mannschaftwertung. Damit der MCB zwei Mannschaften stellen konnte, durften wir auf unser Passivmitglied Reto Sommer zurückgreifen. Mit seiner Unterstützung gelang es Jan, Lars und Dani die Konkurrenz aus Gerlafingen in Schach zu halten. An dieser Stelle möchte ich auch gerne Beat Wartenweiler zitieren: Beat sagte nach Runde drei: “Wir (Gerlafingen) spielen jede Runde besser, verlieren aber jede Runde Schläge auf den MCB.” Ich finde den Konkurrenzkampf mit Gerlafingen, welcher sehr freundschaftlich ist, sehr schön. So sollte Sport meiner Meinung nach sein. Auf dem Platz alles geben, um die Konkurrenz zu schlagen, ohne dass dabei freundschaftliche Beziehungen zu Schaden kommen.
Ein herzliches Dankeschön an den SGCF Fribourg, welcher das Turnier durchgeführt hat.
Bericht verfasst von Daniel Moser.
Früher als gewöhnlich fand in diesem Jahr das Einzelturnier in Gampel statt. Deshalb passte der Name Herbstturnier nicht und es entstand die 1. Filz-Challenge in Gampel. Der Grund dafür ist die Einzelschweizermeisterschaft, welche im Juli dieses Jahres stattfindet. Das Turnier sollte als Vorbereitung dafür dienen. Insgesamt 54 Spielerinnen und Spieler nahmen den Weg ins Wallis auf sich, davon 9 vom MC Burgdorf.
Bereits am Samstag gab es für einige Burgdorfer einen Ernstkampf. Burgdorf 1 spielte die Cup-Partie gegen den MC Rhone. Die Burgdorfer traten dabei souverän auf und konnten jedes einzelne Duell für sich gewinnen. Schon nach zwei Runden stand somit der Sieger fest mit einem Endresultat von 16:0. Damit ist Burgdorf 1 für das CH-Cup Finale im September in Dietikon qualifiziert. Anschliessend lud der MC Rhone zu einem Raclette-Essen ein, ein grosses Dankeschön für diese großartige Gastfreundschaft an dieser Stelle!
Am Sonntag um 8:00 Uhr begann dann die 1. Filz-Challenge. Die Bedingungen waren optimal, schönes Wetter, warme Temperaturen und kaum Wind. Auch der Spielfluss war sehr angenehm und es ging zügig vorwärts. Bei den Seniorinnen spielte Claudia Anderegg ein sehr solides Turnier und konnte sich mit 102 Schlägen den zweiten Platz sichern. Drei Schläge fehlten ihr auf Platz 1, welchen Esther Wicki belegte. Einen weiteren Podestplatz für den MC Burgdorf gab es bei den Senioren. Roger Anderegg war nach drei Runden punktgleich mit Pierre Köstinger auf dem zweiten Platz. Das anschliessende Stechen verlor Roger zwar, trotzdem bin ich mir sicher, dass er auch mit dem dritten Platz zufrieden ist. Jana Strauss spielte ihr erstes Filzturnier. Tiefe Runden gelangen ihr noch nicht, jedoch konnte sie wertvolle Erfahrungen sammeln für die Schweizermeisterschaft im Juli.
Bei den Damen waren Anita Büttiker und Yulia Korytina am Start. Sie klassierten sich auf den Rängen drei und vier, deutlich hinter Maja Wicki und Rebecca Weber vom MC Effretikon.
In der Herrenkategorie war das Turnier für die meisten Burgdorfer nicht sehr erfolgreich. Jan und Lars Anderegg vermochten nicht ihr bestes Minigolf zu zeigen und mussten sich auf den Rängen 15 und 11 geschlagen geben. Auch Daniel Moser lief es für seine Verhältnisse nicht besonders gut und er beendete das Turnier auf Rang 8. Dafür überzeugte ein anderer Burgdorfer umso mehr. Bruno Ruch machte sich einen Tag nach seinem Geburtstag ein nachträgliches Geschenk und spielte ein sehr starkes Turnier. Mit insgesamt 90 Schlägen holte er sich den deutlichen Sieg bei den Herren sowie den Tagessieg an diesem Turnier. Leider wird er sehr wahrscheinlich nicht an der Schweizermeisterschaft teilnehmen, da er in diesem Jahr seine Zeit wiederum als Nationalkadertrainer für die Jugend investiert.
Die weiteren Resultate können der Rangliste (Link) entnommen werden.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Zu dritt haben wir die Herausforderung angenommen, diese sehr schwere und raue Bahn zu besiegen. Wir haben eigentlich sehr gut trainiert. Am Turnier hatten wir alle leider kleinere und grössere Baustellen, vor allem beim Einlochen auf Bahn 4 und 9 und eine Bahn 18 gibt es halt auch noch. Kurz gesagt, wir hätten es sicher besser gekonnt, alle waren ein wenig enttäuscht und keiner hätte auch nur mit einem Podestplatz gerechnet.
Die Freude kam als wir mal die gespielten Resultate studiert haben. Daniel Künzli Rang 3 mit 112 Schlägen, Béatrice Bracher Rang 1 mit 113 Schlägen, Werner Bracher landete auf Platz 11.
Die Tagesbestergebnisse wurden von Ludovic Salomé und Léa Magnin mit 101 Schlägen erspielt und die beiden mussten für den Wanderpokal stechen. Auf Bahn 2 gewann Léa das Stechen zur Freude aller Spieler.
Das Wetter hat sich gut gehalten, obschon es zwischendurch gegrollt hat.
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Bericht verfasst von Béatrice Bracher.
Es spielten 4 Burgdorfer/innen das Turnier in Reconvilier. Der Start war auf 8.00 Uhr angesetzt, die Wetteraussichten haben nichts Gutes versprochen, es war zeitweise Regen angesagt nach diversen Wetterapps. Zu unserem Glück traf es erst gegen Mittag ein, als der Regen doch noch einsetzte, die meisten hatten schon fertig gespielt.
So musste der Oberschiedsrichter Unterbruch ausrufen. Es gab einen Unterbruch von ca. 45 Minuten, dann konnte doch noch zu Ende gespielt werden, es waren nur noch ca. 9 Bahnen, die zu spielen waren.
Werner, Beatrice, Beat und ich hatten drei Trainings hinter uns, an allen Tagen bei schönem Wetter.
Trainiert haben wir alle gut, leider konnten Beat und Werner ihre Trainingsresultate nicht gut umsetzen. Etliche Bahnen bereiteten ihnen grosse Probleme. Beatrice war guter Hoffnung, nach der ersten Runde führte sie die Damenkategorie mit hervorragenden 31 Schlägen an. Ihre zweite Runde gelang ihr ebenfalls 31, sie führte die Kategorie mit 62 Schlägen an. Ihre dritte Runde war bis vor der 18 wieder perfekt, dann das Missgeschick, eine 3 an der 18, Ende gut mit 96 Schlägen gewann sie vor Barbara Geissler.
Wir drei Senioren Spieler spielten unter unserem Wert, vor allem Beat und Werner hatten an paar Bahnen ihre Probleme. Mir gelang der Einstieg ins Turnier nicht schlecht 32, es folgte 33, beide male auf der 15 oben gelegen. Die dritte Runde guter Start, zweimal Ass, an der Stängelibahn eine 3 geschrieben, an der Welle Ass, doch dann an der 7 eine 4, es folgten dann 7 Asse auf den folgenden Bahnen. Dies ergab 29, Total 94 Schläge.
Maxime Bugnion erspielte das Tagesbestresultat von 86 Schlägen (27/29/30) vor Didier Gendre, MC Bulle mit 88 Schlägen und Vincent Schulthess, MC Orval mit 89 Schlägen.
In der Mannschaftswertung wurde der MC Burgdorf auf dem dritten Rang klassiert. Es gab wie gewohnt Tete de Moines Käse für alle plus Ragusa Schokolade und für die ersten noch einen Batzen.
Das Turnier konnte wieder mal durchgeführt werden, aber ohne Regen kein Turnier in Reconvilier. Super organisiert vom MC Orval-Reconvilier - besten Dank an alle Clubmitglieder, wir kommen sicher nächstes Jahr wieder.
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Bericht verfasst von Daniel Künzli.
Da die MSM in 3 Wochen in Bern stattfinden, haben die Mannschaften der Liga A, die Chance genutzt, erste Wettkampferfahrungen auf dieser Anlage zu gewinnen. Insgesamt waren 106 Teilnehmer am Start. Erfreulich aus der Sicht des MCB - sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft waren komplett vertreten.
Den Samstag verbrachten wir den ganzen Tag mit Training und am Abend hatten wir einen gemütlichen Abend auf der Terrasse von Jan's WG, den ein paar noch im Nachtleben von Bern verlängerten.
Marco und Jan spielten bei kühlen Temperaturen sehr gut, wobei Marco das Turnier mit 79 Schlägen bei den Herren gewann und Jan mit 82 Schlägen den 3. Platz belegte. Auch unser Leihspieler Maxime sowie Lars und Sascha konnten mit ihrer Leistung zufrieden sein.
Bei den Damen waren wir mit dem 2. Platz von Anita und dem 3. Platz von Lara ebenfalls sehr gut vertreten. Auch Jana hat überzeugt und ein gutes Resultat geliefert.
Die MSM wird wohl bei den Damen sowie bei den Herren sehr spannend werden. Bin wirklich gespannt, wer sich in Bern durchsetzen kann. Ich hoffe natürlich, dass das Glück auf der Seite von Burgdorf ist und sich Spielstärke und Konstanz durchsetzen können.
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Bericht verfasst von Claudia Anderegg.
Die Wetterprognosen waren nicht sehr gut für Sonntag. Die ganze Woche wurde das Wetterapp konsultiert, ob es vielleicht eine Besserung gibt, aber für den Turniertag war den ganzen Tag Regen angezeigt.
Aber zum Glück hatte Petrus erbarmen mit uns Minigolfern und das Turnier konnte wider Erwarten bei trockenem angenehmen Frühlingswetter durchgeführt werden.
Schön auch, dass das Turnier erst um 9 Uhr gestartet wurde. Der Morgen ist halt immer noch sehr frisch.
Daniel Künzli holte sich bei den Senioren 2 mit einer guten Leistung und 94 Schlägen mit 4 Punkten Vorsprung den Sieg vor Jörg Wiedmeier aus Willisau. Martin Jost belegte mit 3 soliden Runden den 9. Platz. Bei den Seniorinnen 2 wurde Marianne Jost 4. Mit 3 ausgeglichenen Runden belegte Roger bei den Senioren 1 den 4. Platz. Mit etwas weniger Fehlern wäre mehr drin gelegen. Jan startete bei den Herren gut, dann kamen 2 relativ fehlerhafte Runden und somit reichte es nur für einen 6. Platz. Claudia und Anita kamen nie richtig ins Spiel, auch sie machten viel zu viele Fehler und landeten bei ihren Kategorien im hinteren Feld. Hanspeter Künzi aus Grenchen gelang ein sehr gutes Turnier und spielte mit 86 Schlägen das Turnierbestresultat und gewann die Kategorie Senioren 1 souverän mit 7 Schlägen Vorsprung. Der Einzige, der im Gesamtteilnehmerfeld einen grünen Schnitt spielte.
Vielen Dank auch an den MC Eichholz Gerlafingen für ein tadellos organisiertes Turnier.
Bericht verfasst von Claudia Anderegg.
Lieber Leser, da der Nachtmarathon ein sehr anspruchsvolles Turnier mit viel Emotionen und vielen Erfahrungen ist, fiel es mir schwierig, die einzelnen Abschnitte zusammenzufügen. Daher entschloss ich diese so, eher zusammenhangslos, stehen zu lassen. Um diese besser zu verstehen, empfiehlt sich eine Teilnahme am nächsten Nachtmarathon von Payerne. Zudem habe ich fast keine Resultate erwähnt, diese befinden sich in der Rangliste. Viel Vergnügen beim Lesen meiner Eindrücke.
19 Teams nahmen das wohl anspruchsvollste Turnier im Schweizer-Minigolfkalender in Angriff. Mitunter fünf Teams mit Burgdorfer Beteiligung.
Durch die überschaubare Teilnehmerzahl ging das Turnier sehr flott über die Bühne, zwischen den Runden blieb jeweils nur kurz Zeit, sich mit Suppe zu verköstigen, kurz auf die Toilette zu gehen und sich mit dem Partner über die Runde auszutauschen.
Es hat mich sehr gefreut, dass unter den Teilnehmern auch zwei Teams aus Italien den Weg nach Payerne gefunden haben. Unsere italienischen Freunde bringen zwar viel Erfahrung vom Nachtmarathon in Monza mit, aber mit dem Filzbelag waren sie noch nicht allzu vertraut. Das Turnier bereitete ihnen jedenfalls Spass. Ich denke nächstes Jahr werden wir sie gestärkt, erneut am Start begrüssen dürfen.
So oder so ist ein Nachtmarathon auf Filz ein Turnier, wo man unglaublich viel Erfahrung gewinnt. Und wo man seine mentalen und technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Am besten gelang dies dem Team Schneider-Wartenweiler. Mit einem Schnitt von 30.7 und vierzehn Schlägen Vorsprung, gewannen sie das Turnier überlegen vor dem besten Burgdorfer Team Anderegg-Moser.
Einen besonderen Dank möchte ich an Hämpu richten. Hämpu unterstütze uns bis spät in die Nacht im Turnierbüro und entlastete somit alle anderen sehr.
Bericht verfasst von Daniel Moser.
Mit 97 Teilnehmern war das Meierhofturnier in Olten nicht nur zahlenmässig, sondern auch spielerisch stark besetzt, da das Turnier als Kaderpflichtturnier angesetzt war.
Es wurde in 2 Startblöcken gestartet und wie befürchtet, haben die einzelnen Runden sowie der Turniertag lange gedauert.
Bei der Jugend konnte sich Mael Magnin von Neuchâtel mit soliden Runden durchsetzen. Jana Strauss wurde mit 111 Schlägen 4. in dieser Kategorie.
Bei den Seniorinnen 1 erspielte sich Claudia mit durchwachsenem Score von sehr schlecht bis gut einen 4. Platz. Siegerin wurde Sonja Viatte vom MC Grenchen mit 91 Schlägen. Marianne Jost belegte den 6. Rang bei den Seniorinnen 2 und hat inzwischen schon ihr 2. Turnier bei den Aktiven absolviert.
Auch unsere Senioren 1 und Senioren 2 erwischten keinen guten Tag und landeten im Mittelfeld ihrer Kategorien. Gewonnen hat bei den Senioren 1 mit einem sehr guten Ergebnis von 83 Schlägen Paul Vögeli vom MC Grenchen. Hämpu wurde 11. und Roger 14. bei den Senioren 1, Hermann, Dänu und Martin 13. bzw. 14. und 18. bei den Senioren 2.
Bei den Herren überzeugte Michel Rhyn vom SG Arheiligen mit 79 Schlägen und zwei 19er Runden. Mit 27 Teilnehmern war diese Kategorie einmal erfreulich gut besetzt. Unsere Burgdorfer belegten mit Dani Moser Rang 9, Lars Rang 11 und Jan Rang 14.
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Bericht verfasst von Claudia Anderegg.
Nach drei Jahren Zwangspause aufgrund von Corona konnte das Teamgolf in Bassersdorf endlich wieder durchgeführt werden. Insgesamt 42 Teams nahmen an diesem Turnier teil, davon drei Teams mit Burgdorfer Beteiligung. Es wurden 8 Runden gespielt mit jeweils 8 möglichen Verbesserungsversuchen. Da auf der Anlage in Bassersdorf ohnehin schon tiefe Resultate gespielt werden müssen, um vorne mit dabei zu sein, darf man sich im Teamgolf kaum einen Fehler erlauben.
Die Burgdorfer Teams bestanden aus Jan Anderegg / Lars Anderegg, Bruno Ruch mit Maxime Bugnion und Sascha Mark mit Christopher Jäck. Mark / Jäck hatten einen mässigen Start in das Turnier, doch sie konnten sich ab Runde 4 deutlich steigern und beendeten das Turnier auf dem 8. Schlussrang. Der Turnierverlauf von Jan und Lars Anderegg sah genau umgekehrt aus. Nach vier Runden hatten sie nur einen Schlag Rückstand auf den ersten Platz. In der zweiten Turnierhälfte konnten sie jedoch nicht mehr mit der Spitze mithalten und fielen auf den 9. Rang zurück. Bis zum Schluss um den Sieg mitspielen konnten Bruno Ruch und Maxime Bugnion. Sie gingen mit einem Schlag Rückstand auf die beiden Schwestern Maja Wicki und Sandra Spescha auf die letzte Runde. Diesen einen Schlag vermochten sie jedoch nicht mehr aufzuholen. Trotzdem können sie mit ihrem 2. Rang sehr zufrieden sein. Das Siegerteam Wicki / Spescha erzielte einen Rundenschnitt von 22.5 Schlägen.
Damit ist das letzte von drei Turnieren dieser Wintersaison in Bassersdorf Geschichte und man kann sich bereits wieder auf den Grindelcup im November freuen.
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Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Wie schon seit vielen Jahren begibt sich eine kleine Truppe Burgdorfer Mitte Januar in Richtung Italien. Der Grund, um zu dieser Jahreszeit durch den Gotthard in Richtung Italien zu fahren, ist nicht nur der nicht vorhandene Stau wie z.B. an Ostern, sondern der Nachtmarathon in Monza.
Der Nachtmarathon ist ein Teamturnier, an dem zu zweit 10 Runden gespielt werden. Im Normalfall spielt zuerst der Eine und anschliessend der Andere je 5 Runden alleine und am Schluss werden die Resultate zusammengezählt.
Die Minigolfhalle in Monza hat grosszügige Platzverhältnisse vorzuweisen. Daher passt hier auch eine 100% Betonanlage hinein. Die Anlage hat einige parallelen mit der wohlbekannten Halle in Bassersdorf. Man spielt viele schnelle Bälle und somit aggressive Linien und die Resultate müssen unglaublich tief sein, um zu den Besten zu gehören.
Neben den Monza-Koryphäen Bruno, Dani und auch Hämpu, fanden dieses Jahr zum zweiten Mal Marco und zum ersten Mal Jan und Lars den Weg an das bald schon legendäre Turnier.
Standardmässig wird am Donnerstag vor dem Turnier angereist. Und auch standardmässig stürzt man sich direkt auf die Bahn, um eine Runde zu spielen. Vielleicht auch mit einem kleinen Umweg zum Bierkühlschrank.
Auf dieser Kaltstartrunde geht es dann – so wird das den Neulingen beigebracht – um ein Bier. Auch sonst werden an diesem ersten Trainingstag eher locker Runden gespielt und ein paar wenige Trainingsschläge gemacht. Wir nennen das Mal akklimatisieren an die Halle und ein Feeling für die Atmosphäre bekommen.
Am Abend folgt dann das erste Highlight. Man geht zusammen Essen. Und das Gute in Italien ist ja, dass man beinahe nur gut und kostengünstig Essen kann. Daher wurde auch recht zugeschlagen und man konnte den ersten Abend mit einem vollen Bauch und einem zufriedenen Gefühl ausklingen lassen. Das Hotel wurde zwar aufgrund einer laufenden Dusche etwas unter Wasser gesetzt (passiert den Besten), aber sonst ging es reibungslos in Richtung Bett.
An Tag 2 wurde dann mal ausgiebig trainiert und an den unterschiedlichen Bahnen Bälle und Linien konkretisiert. Viel ist aus den vergangenen Jahren bekannt und in so einer Halle verändert sich jeweils auch nicht wahnsinnig viel. Daher war man gegen Mittag auch wieder bereit, um mit dem Rundenspielen zu starten. Auf einer Anlage wie dieser, bei der es sehr viele Temposchläge gibt, ist die Rundenpraxis und das Einspielen auf die vielen verschiedenen Tempi von grosser Wichtigkeit.
Und wie es sich für dieses Turnier zum Training gehört, ging es in den Runden natürlich wieder um Bier.
Glücklicherweise beherbergen die meisten Balltaschen genügend Platz um ein 33cl Bier zu verstauen. Auch an diesem Abend wurde wieder gut und viel gegessen und aufgrund des Aufsuchens einer Bar und einer gut besetzten Hotellobby wurde es dann auch etwas später.
Am Samstag wiederholte sich das Prozedere vom Freitag. Es wurde weiter fleissig am Feinschliff für die schöne aber dennoch anspruchsvolle Betonanlage gearbeitet, um zum Start des um 01:00 Uhr nachts beginnenden Turniers bereit zu sein. Für diejenigen, die die erste Schicht spielten, gab es nur wenige Stunden Schlaf nach dem Abendessen, bis man bereits wieder in Richtung Minigolfhalle unterwegs war.
Bruno aus dem Favoriten-Team mit Christopher Jäck vom BGC Singen startete zwar solid, konnte sich aber nicht steigern, sondern verlor mit seinen Resultaten zunehmend Boden auf die Spitze. Ähnlich verlief es Norbert Nolte, der ein Team mit Hämpu bildete. Norbert spielte 4 Runden lang solid bis gut, bis ihm eine bittere 33er Runde dazwischen rutschte und somit ein Topresultat massiv erschwerte. Lars lief es eigentlich nicht schlecht. Er spielte viele Bahnen gut und auch die Resultate waren solide. Einfach eine Bahn machte bei dem ganzen nicht ganz mit. Mit 12 Fehlschlägen an der Bahn 4, lag Lars und sein Teampartner Dani etwas weit hinten in der Rangliste. Das letzte Burgdorfer Team bestand aus Jan und Marco. Jan konnte in den ersten 5 Runden ein sehr solides Resultat spielen, gar mit guten Aussetzern. Dies reichte nach Turnierhälfte für den 4. Rang und 3 Schläge Rückstand auf die Spitze. In der zweiten Session konnte Christopher aufdrehen und eine Aufholjagd starten, die schlussendlich für den 7. Schlussrang reichte. Auch Dani konnte einige wenige Ränge gutmachen und klassierte sich mit Lars am Ende auf Rang 13. Hämpu lief es nach einem guten Start weniger optimal. Zum Schluss belegten Nolte und Hämpu den 24. Von 45 Plätzen. Marco gelang wie Jan eine solide Session mit guten Aussetzern. Da es halt bei beiden nur Aussetzer gegen unten waren und nicht konstant tiefe Runden, bekleidete man zum Schluss den 5. Rang. Dies reichte jedoch, um das beste ausländische Team zu sein.
Gewonnen wurde das Turnier in einer spannenden Schlussrunde von den Junioren Giroldini/Diotti einen Schlag vor den erfahrenen Porta/Stoparic. Ein grosser und toller Erfolg für die beiden italienischen Jungspunde, die ihr Potential und auch ihre Nervenstärke eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten.
Zum Schluss bleibt festzuhalten, dass sich ein Ausflug nach Monza für diesen Nachtmarathon mehr als lohnt.
Für einmal ist die Leistung zweitrangig, sondern es geht um Geselligkeit, Spass und Freude am Minigolfspielen. Das wäre zwar immer das Ziel, aber mit einem andauernden Leistungsdruck, kann dieser Spass und diese Freude auch mal zu kurz kommen.
Solche Turniere sind wertvoll für die Motivation und geben Energie für die kommenden, wieder etwas ernsteren Turniere. Die man dann vielleicht auch mit der notwendigen Lockerheit in Angriff nehmen kann.
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Bericht verfasst von Jan Anderegg.
Nach einer verschobenen Austragung im Jahr 2022 und einem abgesagten Hallenturnier in 2021 konnte auch dieses Turnier wieder in normaler Form am angedachten Datum durchgeführt werden.
Mit 68 Teilnehmenden konnte man in etwa die gleiche Anzahl Minigolfbegeisterte begrüssen, wie an der letztjährigen Austragung, aber auch wie in den Jahren vor Corona.
Die Lust am Minigolf ist also noch nicht verebbt. Sie altert nur.
Auch die Leistung, mit der man an der Spitze der jeweiligen Kategorie stand, war vergleichbar mit den letzten Jahren. Denn mit dem Gewinnerschnitt bei den Herren und auch gleichbedeutend mit dem Tagessieg wurde von Beat Wartenweiler erreicht. Er hatte nach 8 Runden 170 Schläge auf dem Konto und somit einen Schnitt von 21.3. Direkt dahinter klassierte sich unser Burgdorfer Bruno Ruch, der lange das Feld bei den Herren knapp anführte. Am Ende fehlte ihm ein Schlag auf den Gerlafinger Spieler. Das Podest komplettierte nach Stechen Lars Anderegg, der sich gegen den Grenchner und amtierenden Schweizermeister Martin Kaiser durchsetzen vermochte. Auch Jan Anderegg gelang eine konstante Leistung, die noch für Rang 5 reichte.
Knapp den Tagessieg verpasst hat Maël Magnin vom MC Neuchâtel. Er spielte ein ganz starkes Turnier und wies einen Schnitt von 21.5 Schlägen auf. Die Burgdorfer Juniorin Jana Strauss spielte ein sehr anständiges Turnier mit einigen ganz starken Runden und konnte sich so den 2. Platz in der Kategorie Jugend vor Léa Magnin sichern. Ihren Turnierschnitt vom vorherigen Jahr konnte sie um ganze 7 Punkte pro Runde senken!
Bei den Seniorinnen 1 gab es ein heisses Duell um den ersten Rang. Katrin Nydegger vom MC Rüschegg Grizzlybär lag vor der letzten Runde 2 Schläge vor der Burgdorferin Claudia Anderegg. Diese konnte in der Schlussrunde jedoch nur noch einen der 2 Schläge gutmachen und blieb somit auf Rang 2. Den dritten Platz bekleidete die Grenchnerin Sonja Viatte.
Die Kategorie Seniorinnen 2 wurde von Anni Rotzer vom MC Rhone gewonnen. Dahinter klassierten sich die Neuendorferin Annemarie Probst und die Burgdorferin Marianne Jost. Letztere spielte ihr erstes Lizenzturnier, nach vielen Jahren, in denen sie und ihr Mann Martin schon an vielen Volksturnieren und am GP Burgdorf mit Gästelizenz teilgenommen haben.
Blaue Resultate waren an diesem Turnier rar. Deshalb gilt es die einzige 18, die gespielt wurde, vom Grenchner Markus Wächter besonders hervorzuheben. Mit dieser Toprunde setzte er sich an die Spitzenposition bei den Senioren 1 und gab diese auch nicht mehr her. Burgdorfer Präsenz bei den vorderen Rängen in dieser Kategorie wird am Ende des Turniers leider etwas vermisst. Hämpu Trachsel konnte sich nach einem 2-ründigen Fehlstart an Tag 1 massiv fangen und spielte im Anschluss ein sehr solides Turnier. Dies reichte am Ende für Rang 6. Roger Anderegg wusste lange um die Podestplätze mitzukämpfen. In der abschliessenden Runde wurde ihm aber das Rohr zum Verhängnis, was leider ein deutlich besseres Resultat als den 10. Rang verhinderte. Aldo Rütschi sammelte an diesem Hallenturnier weiter wertvolle Erfahrungen auf Eternit und konnte sich gegenüber seinem letztjährigen Turnier etwas verbessern.
Bei den Senioren 2 gab es dieses Jahr mal keinen Podestplatz für Daniel Künzli, der sich schon so oft an diesem Turnier unter den ersten 3 klassieren konnte. Dieses Mal reichte es nur für Rang 6. Rang 1 ging mit deutlichem Vorsprung an Hans-Ruedi Sommerhalder vom MC Wohlen. Martin Eicher vom MC Neuendorf und Hans Bürki vom MC Grenchen platzierten sich dahinter auf den Rängen 2 und 3. Der bereits angesprochene Martin Jost spielte wie seine Frau Marianne das erste richtige Lizenzturnier. Sein Auftritt ist doch ganz vielversprechend. Ihm gelang es im Schnitt unter 30 Schlägen pro Runde zu bleiben.
Die Damenkategorie war aufgrund der Absenz von Anita Büttiker ohne Burgdorfer Vertretung. Bettina und Sabrina Bürki erspielten sich im Tenue vom MC Mühlematt Dietikon einen schwesterlichen Doppelsieg. Rang 3 ging an Jane Stucki vom Olchinger MSK.
Zu guter Letzt noch die Mannschaftskategorie. Diese wurde im Stile der MSM im Punktesystem gespielt. Nach den 6 zählenden Runden konnte sich der MC Burgdorf 1 über den 1. Rang freuen. Die Ränge 2 und 3 gingen an MC Grenchen 1 und 2. MC Burgdorf 2 konnte sich den 5. von 10 Rängen holen.
Das 2-tägige Turnier in Olten dauerte vor allem am 2. Tag äusserst lange. Mit dieser Anzahl Teilnehmenden und einem Blockstart sollte es unbedingt notwendig sein, dass eine Runde nicht deutlich mehr als eine Stunde dauert. Leider verlangsamt sich das Minigolfspiel der meisten Spielerinnen und Spieler zunehmends. Dabei ist das Problem nicht in erster Linie das Spiel an sich, sondern das was zwischen den Bahnen geschieht. Klar darf und muss es Zeit und Platz haben für ein paar lockere Gespräche in der Runde. Jedoch ermüdet das Spiel in dieser Form extrem und macht es für allfällige Zuschauende, selbst für Minigolffans, äusserst anstrengend ein Turnier so zu verfolgen. Die Schiedsrichter sind dringend in der Pflicht, gegen dieses gefühlt immer schlimmer werdende Phänomen vorzugehen.
Ebenfalls bedauerlich ist die Art und Weise wie Preise vergeben werden. Rang 1 konnte sich noch über einen grosszügigen Geschenkkorb freuen. Dahinter ging es mit dem Wert der Geschenke jedoch rapide bergab. Bei einem Startgeld von 45 Franken und einer kostenlos zur Verfügung gestellten Anlage, sollte doch ein etwas grosszügigerer Gabentisch zumindest für die Ränge 1-3 möglich sein.
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Bericht verfasst von Jan Anderegg.