Die diesjährige IHM wurde mit 94 Spielern und Spielerinnen durchgeführt. Hoffentlich wird der Aufwärtstrend nächstes Jahr weiter gehen (letztes Jahr spielten 85 Spieler und Spielerinnen).
Das Turnier wurde von Effretikon einmal mehr sehr gut durchgeführt. Einen grossen Dank geht an Wolfgang Wicki und sein Team.
Wir Burgdorfer haben uns mit sehr guten Resultaten in der Teamwertung den 1. und 2. Rang erspielt. In den verschiedenen Kategorien glänzten wir mit:
Seniorinnen: 1. Claudia Anderegg 208 Schläge
Senioren: 1. Roger Anderegg 209 Schläge
13. Hanspeter Trachsel 222 Schläge
17. Angelo Berta 223 Schläge
Herren: 2. Jan Anderegg 200 Schläge
6. Daniel Moser 208 Schläge
7. Bruno Ruch 210 Schläge
11. Lars Anderegg 214 Schläge
Mich persönlich hat es sehr gefreut, dass Jan sein Zwischentief in Bassersdorf niedergelegt hat und mit unserem TK-Chef Reto Sommer (sensationelle 199 Schläge) ein spannendes Duell geliefert hat.
Somit ist das Jahr 2023 Minigolftechnisch vorbei. Ich wünsche allen Clubmitgliedern schöne Festtage, gute Gesundheit und einen guten Start ins 2024!
Bericht verfasst von Angelo Berta.
Die Minigolfsaison war dieses Jahr sehr lange und vollgepackt mit vielen Wettkämpfen. Unter anderem auch aufgrund der Teilnahme an der Champions League in Canegrate. Es fehlten die freien Wochenenden, um das MCB Tischtennisturnier im Sommer durchführen zu können. Somit fand es wie auch im letzten Jahr erst im November statt. Das bedingt einen Indoor-Austragungsort zu finden, was oft mit einer begrenzten Bewegungsfreiheit beim Spielen einhergeht. In diesem Jahr konnte mit dem Centercourt in Bern eine Location gefunden werden, welche zentral in der Altstadt von Bern liegt und genügend Platz zum Spielen bietet.
Es gab 8 Teilnehmende, wovon 6 am Abend zuvor noch in Kloten beim Grindel Cup engagiert waren. Es wurden zwei Gruppen à vier Personen erstellt. In Gruppe A wurden Claudia, Roger, Andreas und Anita ausgelost und in Gruppe B waren Jan, Lars, Dani und Julia.
Andreas gewann die Gruppe A vor Roger, wodurch die beiden sich für das Halbfinale qualifizierten. In Gruppe B konnte sich Titelverteidiger und Rekordsieger Lars durchsetzen. Das letzte Ticket für das Halbfinale ging an Jan.
Das erste Halbfinalspiel zwischen Jan und Andreas war bis zum Schluss sehr spannend. Jan konnte mit 2:0 in den Sätzen in Führung gehen, Andreas kam allerdings wieder bis auf ein 2:2 an Jan heran. Im letzten Satz schaffte Jan es doch noch Andreas niederzuringen und stand wie auch im Vorjahr im Finale. Im anderen Halbfinale machte es Roger dem Titelverteidiger Lars nicht einfach. Lars konnte sich zwar am Ende mit 3:0 in den Sätzen durchsetzen, Roger war aber näher an Lars dran, als es das Resultat vermuten lassen könnte.
Im Finale ging Jan mit 2:0 in den Sätzen in Führung, wie auch schon zuvor gegen Andreas. Doch wiederum gelang es ihm nicht den Sack zuzumachen und musste bei einem Spielstand von 2:1 in den Sätzen und 8:10 in den Punkten befürchten, wieder in den fünften Entscheidungssatz gehen zu müssen. Doch er wehrte beide Satzbälle von Lars ab und drehte den Satz am Ende mit 12:10 noch, was ihm den Titel des diesjährigen Siegers des MCB Tischtennisturniers bescherte.
Es ist bereits sein zweiter Triumph an einem MCB Tischtennisturnier, wodurch er mit Bruno Ruch gleichzieht. Nur Lars konnte das Turnier mit seinen sieben Siegen noch öfter gewinnen.
Im Anschluss an das Turnier wurden alle Teilnehmenden in der WG von Dani und Lars an der Kramgasse verköstigt und man konnte den Sonntagabend gemeinsam ausklingen lassen.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Der Grindel Cup verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord. 78 Spielerinnen und Spieler absolvierten dieses Turnier. Bei der ersten Austragung waren es noch 61 Spielerinnen und Spieler, damit konnte die Teilnehmerzahl bis jetzt jedes Jahr gesteigert werden. Mit dabei waren auch 8 Burgdorfer, welche versuchten, sich die Teilnahme am Cup zu sichern. Denn nur die ersten 32 qualifizieren sich nach den vier Vorrunden für das Matchplay.
Doch nicht nur die Teilnehmerzahl wurde jedes Jahr höher, sondern auch das Niveau, welches gebraucht wird, um sich für den Cup zu qualifizieren. Im ersten Jahr war man mit 116 Schlägen nach vier Runden im Finale mit dabei. Im zweiten Jahr war der Cut bei 114 Schlägen, wobei es einer Person aufgrund der höheren Differenz schon nicht mehr für die Qualifikation reichte. Beim diesjährigen Turnier waren 112 Schläge das höchste Resultat, welches noch für eine Finalteilnahme reichte. Doch ganze 7 Spielerinnen und Spieler schieden aufgrund der höheren Differenz oder nach Stechen um den Finaleinzug mit 112 Schlägen aus, darunter auch Claudia Anderegg.
Die Qualifikation gewann Lars Anderegg mit 100 Schlägen, wodurch sein Ausscheiden in der ersten Runde schon so gut wie besiegelt war. Es ist ein Cup-Phänomen, welches an nationalen wie auch an internationalen Wettkämpfen zu beobachten ist, dass der oder die Erstplatzierte nach der Qualifikation in der ersten Cup-Runde ausscheidet. Tatsächlich unterlag Lars in einer engen Partie dem 32ten der Qualifikation, Hanspeter Ziegler. Damit hat bei allen drei Austragungen des Grindel Cups noch nie ein Vorrundensieger die erste Runde im Matchplay überstanden.
Von den anderen fünf Burgdorfern, welche sich für das Matchplay qualifiziert hatten, konnten alle bis auf Daniel Moser und Hanspeter Trachsel ihre Duelle für sich entscheiden. Daniel schied gegen Ruedi Fischer aus, nachdem er einen komfortablen Vorsprung verspielt hatte. Hanspeter unterlag im Stechen knapp Andreas Schneider.
Im Achtelfinale traf somit Jan Anderegg auf Ruedi Fischer. Doch auch Jan konnte sich nicht gegen den sehr stark aufspielenden Ruedi Fischer durchsetzen. Dadurch traf Ruedi Fischer im Viertelfinale gleich auf den nächsten Burgdorfer, Roger Anderegg. Es schien als sei Ruedi Fischer extrem motiviert gewesen, gegen die auf Papier stärkeren Spieler antreten zu dürfen. So liess er im Viertelfinale nur gerade vier Bahnen aus und warf mit Roger den nächsten Burgdorfer aus dem Cup.
Bruno Ruch hatte seine Partien bisher relativ souverän gewonnen und war damit der einzige Burgdorfer, welcher den Einzug in das Halbfinale schaffte. Seine Prognose für das anstehende Duell war jedoch nicht sehr vielversprechend, den sein Gegner hiess Ruedi Fischer. Diesem schien allerdings allmählich die Luft auszugehen und er konnte nicht an seine bisher ausgezeichnete Leistung anknüpfen. Bruno konnte sich somit, trotz seiner wohl schwächsten Runde in diesem Turnier, durchsetzen und stand wie auch im Jahr zuvor im Finale.
Dort traf er auf den amtierenden Schweizermeister Raphael Wietlisbach. Das Finale war hart umkämpft und bis zur Bahn 17 ausgeglichen. Durch ein Ass konnte Raphael in Führung gehen und brachte den Sieg an Bahn 18 souverän ins Trockene. Bruno gelang es nicht, seinen Sieg vom Vorjahr zu wiederholen, dürfte aber auch mit dem zweiten Rang zufrieden sein. Das Spiel um Platz drei konnte Andreas Schneider für sich entscheiden.
Es war wie immer ein sehr spannendes Turnier und eine gute Gelegenheit, auch ausserhalb von interanationalen Wettkämpfen und dem Schweizer Cup, seine Matchplay-Fähigkeiten zu verbessern. Ich freue mich bereits auf die Austragung im nächsten Jahr.
Alle weiteren Resultate können in der Rangliste gefunden werden.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.
Der MC Burgdorf, unter Leitung von Lars Anderegg, führte am 21. Oktober nun zum 2. Mal das Einzelturnier in der Filzhalle von Payerne durch.
Es ist neben dem Filz-Nachtmarathon vom März jeweils das zweite Turnier, das in dieser Halle vom MCB ausgetragen wird.
Für viele ist dies eine gute und auch die einzige Möglichkeit, das Filzspiel während der Indoor-Saison zu trainieren.
Leider vermochten nur 28 Spielende diese gute Möglichkeit zu nutzen. Dafür danken wir diesen 28 Spielerinnen und Spieler umso mehr, dass sie den Weg zu unserem Turnier gefunden haben! Das Turnier fand somit also nach dem Motto "klein aber fein" statt. Und fein war es dann auch.
Die Anlage ist in guten Zustand, aber anspruchsvoll. Trotzdem sieht man an den Resultaten, dass in Payerne richtig gut gespielt werden kann. Und ebenfalls zu erkennen ist, dass mit dem regelmässigen Spielen auf dieser Anlage auch die Resultate besser werden. Im Vergleich zum letzten Jahr, gab es nur 1 Person weniger, die einen grünen Schnitt spielte. Bei jedoch 7 Teilnehmenden weniger.
Die Filzerfahrenen Herren dominierten schlussendlich die Gesamtrangliste. Den Kategoriensieg holte sich mit einer formidablen Schlussrunde von 28 Schlägen unser MCB Leihspieler Maxime Bugnion. Er konnte Reto Sommer sowie Brünu Ruch auf die Plätze zwei und drei verweisen.
Die Seniorenkategorie konnte sich Ingo Schoppe von den Berner Falken mit einer ebenfalls starken Leistung sichern. Auch herausstechen konnte Claudia Anderegg vom MCB. Sie gewann bei den Damen mit 99 Schlägen und das, obwohl darunter auch eine 40er Runde steckte! Das spricht wiederum für die übrigen 2 Runden.
Besten Dank allen Teilnehmenden, Hämpu Trachsel für die Hilfe im Resultatbüro sowie den Köpfen hinter dem Turnier, Lars Anderegg und den stets unterstützenden Pierre Köstinger.
Wir hoffen euch auch im März wieder in Payerne begrüssen zu können!
Bericht verfasst von Jan Anderegg.
Da Gerlafingen und Effretikon nicht an die Campions League nach Italien konnten, durften die Burgdorfer Frauen sowie unsere Herren am Champions League Finale in Canegrate um die Podestplätze kämpfen.
Bereits Am Samstag der Vorwoche reisten wir nach Canegrate. Um die Bahnen möglichst gut kennenzulernen verbrachten wir möglichst viel Zeit auf der Anlage. Auf der Eternit Anlage wurden unsere Damen von Roger unterstützt. Die Herren durften auf die Unterstützung von Beat Wartenweiler und Marco zählen. Wir entschieden uns Marco hauptsächlich als Betreuer einzusetzten und ihn nur im Notfall einzuwechseln. Dies taten wir vorallem da die Betonanlage sehr weitläufig war.
Geplant waren vier Runden am Donnerstag, vier am Freitag und vier am Samstag. Da die Damen auf Eternit spielten und das Feld bei den Damen kleiner als bei den Herrn war, konnten die vier Runden an jedem Tag problemlos absolviert werden. Bei den Herren war schon nach Tag 1 klar, dass die Angestrebten 12 Runden nicht alle durchgeführt werden können. So konnten die Herren total 10 absolvieren. Besonders spannend wurde es am Ende von Tag 2. Denn die Jury hat sich dafür entschieden, den Turniertag um 18:30 Uhr zu beenden. So kam es, dass morgen früh zuerst ein paar wenige Bahnen der letzten Spieler fertiggespielt wurden, bevor es im Anschluss nur noch für die besten 6 Teams weiterging.
Unserer Nr. 6, Andi Schneider (Leihspieler aus Gerlafingen) fehlten gerademal noch vier Bahnen, um seine Runde zu absolvieren. Und die Finalqualifkation hing auch an diesen vier Bahnen so durfte Andi maximal sieben Schläge brauchen damit wir uns noch vor Novi Ligure auf dem sechsten Rang platzieren konnten. So kam es dann am Samstag morgen zum wohl spannensten Showdown aus burgdorfer Sicht. Andi ist zum Glück ein sehr Nervenstarker Spieler. Mit einer Zwei und drei Asse auf den Letzten vier Bahnen konnten die Herren aufatmen und noch einmal die Medalien angreifen. Diese waren nämlich nach 7 Runden nur 10 Schläge weit weg.
Bei den Damen wurde der Einzug ins Finale souverän erreicht. Mit 27 Schlägen Rückstand auf die Podestplätze, war der Rückstand auf das Treppchen doch schon sehr gross.
Leider erwischten die Burgdorferinnen und die Burgdorfer allesamt einen schlechten Finaltag und vermochten nicht mehr grosse Stricke zu zerreissen. So blieben die
Damen am Ende noch knapp auf Rang 5 und die Herren auf Rang 6.
Bei den Frauen gewinnt Mainz vor Dormagen-Brechten und den Österreicherinnen aus Herzogenburg. Bei den Herren setzt sich am Ende der BGS Hardenberg-Pötter doch noch knapp gegenüber der SG Arheilgen durch. Den Dritten Rang konnte sich schlussendlich Uppsala sichern.
Besten Dank an alle die bei der Organisation vom CL-Finale mitgeholfen haben. Ich hatte den eindruck alle haben etwas dazu beigetragen. Auch eine Grossen Dank an unsere Betreuer, an unseren Superfan Peter und an Claudia welche am Mittwoch das Abendessen übernommen hat.
Und vielen vielen Dank unseren Sponsoren, der BSB + Partner Ingenieure und Planer AG sowie der Brenntag!
Bericht verfasst von Daniel Moser.