Vorab schon mal vielen Dank an Lars, der inzwischen schon den 3. Nachtmarathon in Payerne für den Minigolfclub Burgdorf organisiert hat. Für den Minigolfsport und für die Nationalspieler ist es sehr wichtig auch auf Filz diverse Turniere spielen zu können. Ein grosses Danke an den Besitzer der Halle, der uns wiederum unkompliziert die Anlage zur Verfügung gestellt hat. Merci vielmal auch an Pierre Köstinger und Ingo Schoppe, die uns organisatorisch und lichttechnisch vor Ort unterstützt haben. Vielen Dank auch an Hampu, der die halbe Nacht Resultate eingegeben hat. Ohne Personen, die die Begeisterung an unserem Sport teilen, sich dafür einsetzen und ihre Freizeit opfern, ist es nicht möglich, Turniere durchzuführen.
Dieses Jahr waren 17 Paare am Start. Etwas weniger als letztes Jahr, aber mit 11 Nationalspieler (Elite + Senioren), mit Gästen aus Deutschland, Italien und Frankreich sowie unseren Neuzugang Elena, die aus Budapest angereist war, gut besetzt. Nicht zu vergessen unsere welschen Minigolfkollegen, die uns zahlreich die Treue halten.
Gewonnen wurde das Turnier mit einem Rundenschnitt von 31,3 Schlägen auf 10 Runden, wobei jeder Spieler des Teams 5 Runden absolvieren muss, von Beat Wartenweiler und Andreas Schneider vom MC Gerlafingen mit einem soliden Vorsprung vor Angelo Friedli und Lars Anderegg. Angelo war kurzfristig für die krankheitsbedingte Absage von Julia Göransson aus Schweden eingesprungen. Den 3. Platz belegten Stefanie Blendermann und Omar Maggi.
Bester Einzelspieler war unser Leihspieler Maxime Bugnion aus Lausanne mit total 150 Schlägen und einem Schnitt von 30 Schlägen. Wobei allerdings nur Teams preisberechtigt sind. Daniel, Lars und Jan spielten ebenfalls ein sehr gutes Turnier mit 163, 165 und166 Schlägen. Auch Yulia beendete das Turnier mit einem grünen Schnitt und soliden 179 Schlägen.
Das Turnier konnte ohne besondere Vorkommnisse durchgeführt werden und endete am Sonntag gegen 9 Uhr. Ich hoffe, es hat allen Spass gemacht, auch wenn auf Filz die Resultate manchmal etwas höher ausfallen als gewohnt. Aber wie heisst es so schön, Übung macht den Meister und ich hoffe, wir können beim nächsten Filzturnier in Payerne wiederum viele «Meister» begrüssen.
Bericht verfasst von Claudia Anderegg.
