Das diesjährige Tournoi Libre in Chénens stand im Programm des Elite Kaders. So durfte im Vorfeld mit grossartigen Resultaten gerechnet werden. Insbesondere Beat Wartenweiler überzeugte mit den Runden 23,21,18,20 und deklassierte somit die Konkurrenz um 5 Schläge. Taktisch schlau trat Bruno an diesem Turnier nicht an, und bleibt somit die Nummer 1 im Swissranking. Klingt zwar komisch ist aber so, da dadurch der Turnierwert etwas tiefer wurde. Detaillierte Erklärungen kann ich oder ein anderer Ranking-Profi, auf Anfrage, gerne zur Verfügung stellen. Genug über Rankingpunkte philosophiert.
Zurück zum Turnier in Chénens. Drei Spieler erreichten mit 87 das zweitbeste Resultat. Bei den Senioren wurde der Lokalmatador Pierre Köstinger seiner Favoritenrolle gerecht und gewann diese Kategorie. Die anderen beiden Resultate gingen auf Burgdorfer Konten. Nämlich an Lars und an Dani. Lars konnte sich in der Verlängerung seinen Geburtstag versüssen, mit dem Sieg im Stechen an Bahn zwei.
Wer jetzt denkt Rang zwei und drei sei ja super für den MCB, der kann sich gerne die Damen Kategorie zu Gemüte führen. Dort gab es gar einen Doppelsieg für den MCB. Yulia konnte ihre Stärke im Eternit-Spiel klar unter Beweis stellen. Mit den Runden von 23,24,23,22 spielte sie mit 92 klar das beste Damen Resultat. Mit etwas Abstand, aber weniger Abstand als Vorsprung gegenüber der drittklassierten, konnte sich Claudia verdient den zweiten Rang sichern. Die beiden Damen wurden zusammen mit Hanspeter und Roger dritter in der Mannschaftwertung. Damit der MCB zwei Mannschaften stellen konnte, durften wir auf unser Passivmitglied Reto Sommer zurückgreifen. Mit seiner Unterstützung gelang es Jan, Lars und Dani die Konkurrenz aus Gerlafingen in Schach zu halten. An dieser Stelle möchte ich auch gerne Beat Wartenweiler zitieren: Beat sagte nach Runde drei: “Wir (Gerlafingen) spielen jede Runde besser, verlieren aber jede Runde Schläge auf den MCB.” Ich finde den Konkurrenzkampf mit Gerlafingen, welcher sehr freundschaftlich ist, sehr schön. So sollte Sport meiner Meinung nach sein. Auf dem Platz alles geben, um die Konkurrenz zu schlagen, ohne dass dabei freundschaftliche Beziehungen zu Schaden kommen.
Ein herzliches Dankeschön an den SGCF Fribourg, welcher das Turnier durchgeführt hat.
Bericht verfasst von Daniel Moser.