Am Hallenturnier in Langnau nahmen 13 Burgdorfer teil. Insgesamt hatte das Turnier 64 Teilnehmer. Wie es bereits öfter der Fall war, waren die Resultate deutlich schlechter, als sie jeweils am Falkenturnier im März sind. Die Gründe dafür kann ich mir nicht erklären.
Bei den Jugendlichen waren immerhin drei Teilnehmer am Start. Den Turniersieg holte sich Remo Zysset mit soliden 93 Schlägen.
Bei den Seniorinnen konnte Anni Rotzer vom MC Rhone gewinnen. Claudia belegte den dritten Platz. Auch sie war mit ihrer Leistung nicht zufrieden. Die Kategorie Senioren 2 führte Walter Bahr lange an. Erst in der letzten Runde überholte ihn Peter Bigler vom MC Bern. Für Walter war es am Ende der zweite Platz.
Bei den Senioren 1 entschied ein Stechen um den ersten Platz. Dieses konnte Erwin Thönen von den Berner Falken für sich entscheiden. Verlierer in diesem Duell war Remo Gadenz vom MC Bern. Beide erzielten ein Resultat von 88 Schlägen. Bester Burgdorfer war Hanspeter Trachsel mit Rang 11.
Dafür siegte bei den Damen eine Burgdorferin. Yvonne gewann mit einem deutlichen Vorsprung und einem Endergebnis von 85 Schlägen.
Den Sieg bei den Herren und auch den Tagessieg holte sich Reto Sommer vom 1. MGC Mainz mit 84 Schlägen. Die einzige 18er Runde an diesem Turnier gelang Beat Wartenweiler vom MC Olten, der damit neu auch Mitglied im 18er Club in Langnau ist. Am Ende wurde er zweiter nach Stechen gegen Jan. Jan führte das Feld nach drei Runden noch an, doch ihm kam eine einzige Bahn in den Weg, die Passage. Erstaunlicherweise wurde die Passage sehr schlecht gespielt und war laut Statistik die fünft schwierigste Bahn, was nach meinem Empfinden normalerweise nicht zutrifft.
Die Teamwertung konnte die erste Mannschaft von Burgdorf gewinnen, allerdings mit einer sehr durchzogenen Leistung. Ein Schnitt von 22.4 Schlägen reichte für den Sieg.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Ergebnisse am nächsten Turnier in Langnau, welches am 18. März stattfinden wird, wieder besser sein werden.
Die weiteren Resultate können der Rangliste entnommen werden.
Bericht verfasst von Lars Anderegg.