Die Senioren Dänu Künzli, Walter Bahr, Hämpu Trachsel, Marco Reist, Mani Dubach, Hanspeter Probst, verstärkt mit Junior Alexander Philippona und Betreuerin Annemarie Probst vertraten den MC Burgdorf 2 im freiburgischen Chénens. Seit Anfang April bereiteten sie sich in vielen Trainings auf der Eternitanlage vor. Bälle wurden getestet, Linien gesucht, Runden gespielt und ausgewertet. Die ersten 9 Bahnen hatten es in sich: Doppelwelle, Passage, Brücke, Stumpfe, Schrägkreis („Nierli“) und die Gerade mit Hindernissen forderten die Spieler heraus. Nach letzten Trainings an Auffahrt und Freitag erfolgte dann am Abend die schlichte Eröffnungsfeier und die Auslosung der Startreihenfolge. Das MCB „Zwöi“ zog die Nummer 7 und startete also eher etwas später.
Samstag, 27. Mai
Bei schönem Wetter wurde die SM gestartet. In der ersten Runde zeigten vor allem Mani und Marco Nerven, dank der Kollegen konnte das „Zwöi“ hinter den favorisierten Teams der Berner Falken und des MC Bulle der 3. Rang holen und wurden ihm 10 Rangpunkte gut geschrieben. Mit regelmässigen Runden kamen weitere 10, 10 und 8 Rangpunkte dazu, so dass nach dem ersten Tag das „Zwöi“ auf dem angestrebten 3. Rang war.
Sonntag, 28. Mai
Bei wieder idealen Bedingungen wurde der 2. Tag begonnen. Mit regelmässigen Resultaten festigte das „Zwöi“ seinen dritten Platz. Die Runden 7 und 8 gelangen sehr gut. Dabei fiel in der 8. Runde der MC Bulle hinter das „Zwöi“ zurück. Damit verhalf es den Berner Falken zum Aufstieg in die Nati A. Hervorzuheben gilt es Hämpus 88 vom Sonntag, das Superresultat von Alex mit 24,3 Schnitt und die Zuverlässigkeit von Hau-Ruck Dänu mit 24,9 Schnitt. So konnten das MCB „Zwöi“ bei der Siegerehrung die Bronzemedaille abholen.
Schlussbemerkung
Das allerwichtigste an dieser SM war jedoch die Superstimmung im Team, wo jeder den anderen unterstützte und sogar Betreuerin Annemarie viel Spass an ihrer Aufgabe hatte. Hervorragend dabei die Präparation vom Ball auf der Stumpfen, wo die Burdlefer eine ausgezeichnete Assquote aufweisen konnten. Ein grosser Dank gilt Hämpu, der mit seiner sorgfältigen Arbeit, dem guten Organisieren und Motivieren der Spieler und dem Austesten der Bahnen und Bälle viel zum Erfolg beigetragen hat.
Bericht verfasst von Marco Reist.
